Suhl, 21.12.2010

Protokoll zur Vorstandssitzung
Ort: Erfurt
Zeit: Freitag, 19.11.2010, 13.00 bis 16.00 Uhr
Teilnehmer: Möller, Angrick, Leidner, Serfling, Pfeiffer, Lemke, Schubert, Walther, Kölmel
Entschuldigt: Gerhard, Berthot

1:

Ist es sinnvoll für die Gesellschaft, einen Kandidaten für die Landesärztekammer zu unterstützen, zu entsenden bzw. für Kammerversammlung bzw. Weiterbildungsausschuss. Evtl. Erstellung einer eigenen Liste zur Unterstützung eines Kandidaten. Thema wird vertagt. (Thema angestoßen durch Hr. Berthot). Gibt es Neurologen oder Psychiater in der LÄK? Steinbrecher in wiss. Beirat gewählt Aktuelle Mitgliederzahl und Zahl aller Psychiater, Neurologen, Kinder- und Jugend-Psychiater in Thüringen sollte aktuell ermittelt werden.

2:

Vorstellung des Konzepts für die Jahrestagung. Thema „Haltung und Gang“, Veranstaltungsort Oberhof, Termin 13./14.5.2011. Vorschlag durch Herrn Lemke für medizinhistorischen Beitrag: Thema Psychiatrische Themen im Werke Albrecht Dürers oder Vortrag zu Hans Fallada oder Bewegungsstörungen in der bildenden Kunst in Psychiatrie u. Neurologie. Vorschlag Herr Gerhard: Was wurde aus den Ärzten die an Euthanasie und Zwangssterilisation beteiligt waren. Weitere Vorschläge: Schwindel an Leib und Seele Schaaf/Bad Arolsen. Gangstörungen Vieregge/Lemgo. DD von Bewegungsstörungen im interdisz. Kontext/NN. Psychiatrisches Thema Katatonie, diss. Bewegungsstörung, neurol. Bewegungsstörung (katatoner Stupor)/NN. Bewegungsstörungen/NN (Anfrage an Münchau/Hamburg). Haltung, Physiognomie, Gestik/NN. Bewegungsstörungen beim Autismus (Gerhard). Embodyment. Frau Möller kümmert sich um Anzeige im Ärzteblatt. Vorprogramm möglichst bis Ende Januar. Werbung für Veranstaltung intensivieren. Email-Verteiler nutzen. Den der Psychiater würde Herr Serfling zur Verfügung stellen. Bitte um E-mail, Verteiler neurologische Chefärzte (Walther).

3:

Mehr persönlicher Einsatz bei Erreichen der Ordinarii erforderlich. Vorstellung alle 3 Ordinarien alle an einen Tisch zu holen, ist illusionär. Sinnvoller ist es, die Ordinarien einzeln einzuladen. Treffen in Jena zu favorisieren. Problem: Kann die Gesellschaft auf Ihrer Jahrestagung Teile der Fachcurricula implementieren? Nach Herrn Steinbrecher gebe es keine übergeordnete Instanz, bestätigt durch LÄK, Frau Dr. Braunsdorf. Situation Neurologie: Es existiert keine curriculare Ausformulierung von neurologischer Seite. Schlaganfallcurriculum ruht derzeit, Facharzt-Repetitorien, die inzwischen von DGN organisiert werden (lt. Kölmel). Malessa, sehr aufgeschlossen für die Idee, Versuch einer Koordination thüringenübergreifend zu etablieren. Aktuell keine laufende Initiative auf neurologischer Seite. Situation Psychiatrie: Vier Thüringer Kollegen organisieren, an 4 Samstagen im Jahr ein Viertel bis ein Drittel des gesamten Ausbildungsstoffs anzubieten. Idee: Es gibt 3 Ebenen auf denen eine neurol. Weiterbildung unterstützt wird. Verantwortung des Weiterbildungsleiters vor Ort, oberste Ebene Facharzt-Curriculum, dazwischen wäre denkbar, mehrere Zentren zu beauftragen, die Dinge anzubieten, die nicht überall angeboten werden. Gezieltes Suchen danach erforderlich, welche Bausteine in Thüringen schwer anzubieten sind. Welche Schwächen hat das Facharzt-Curriculum. Vorstellung eines Modells in Fachgesellschaft. Leidner würde nächste Schritte übernehmen. Weitere Ideen, auch die Jahrestagung attraktiver zu gestalten: Jahrestagung Samstag-Vormittag: Workshop unter klarer Nennung des Bezugs zu Ausbildungskatalog, ggf. einzeln zu zertifizieren, mit extra Punkten. Attest für Logbuch. Sogeffekt. Auswahl einer „Logbuchrarität“, ggf. Kolloquium mit Prüfungssimulation, Erfolgskontrolle. Videoforum als Frühfortbildung.

4:

Zur Webseiten-Überarbeitung wurde ein Angebot von Frau Möller beigebracht. Wird durch Hr. Leidner sowie Hr. Schubert überprüft. Grundsätzlich sei es relativ einfach, eine Webseite zu unterhalten, kostenneutral. Bei nächstem Treffen zu besprechen.

Nächstes Vorstandssitzung : 21.1.2011. 13 Uhr in Suhl Konferenzraum 1.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. M. Möller, Vorsitzende der Gesellschaft
Dr. Björn Walther, Schriftführer